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Trotz seiner vielen Sehenswürdigkeiten ist Deutschland im internationalen
Vergleich kein klassisches Reiseland. Nur 13% aller Übernachtungen
entfallen auf Ausländer;
aber das sind immerhin 28 Millionen im Jahr und damit steht die Bundesrepublik
an 6. Stelle in der Welt.
Vom Tourismus*
hängen somit viele Arbeitsplätze ab.
Jedes Bundesland hat seinen besonderen Reiz. Seit der Vereinigung
ist Ostdeutschland ein bevorzugtes Reiseziel, weil dort viele historische
und kulturelle Stätten zugänglich geworden sind.
Norddeutschland
Die nördlichen Bundesländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein mit
den vorgelagerten friesischen Inseln und Mecklenburg-Vorpommern verfügen
über zahlreiche Badestrände an Nord- und Ostsee. Aber es gibt dort
auch viele historische Städte, z.B. die Stadtstaaten Bremen und Hamburg,
die Hansestädte Lübeck und Rostock, die
mit ihren Altstadtkernen, ihren Kirchen, Museen und Parkanlagen einen
Besuch wert sind.
Die Abbildung rechts zeigt das Wahrzeichen der
Stadt Lübeck, das Holstentor [RK]:
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Die Hafenstädte wie Hamburg, Bremerhaven und Rostock werden von
vielen Fährschiffen aus europäischen Ländern und aus Übersee angelaufen.
Die Mittelgebirge
Die deutschen Mittelgebirge
erstrecken sich über die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen,
Hessen, über Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Bayern, Thüringen,
Sachsen-Anhalt und Sachsen. Hier gibt es Gebirgszüge wie den Schwarzwald,
wo Wanderfreudige auf ihre Kosten kommen. Stauseen und natürliche
Gewässer laden zum Baden und zum Wassersport ein.
Historische Städte mit zahlreichen
Fachwerkbauten befinden sich in jedem dieser Bundesländer. Die
Abbildung rechts zeigt das Heidelberger Schloss mit der Neckarbrücke
im Vordergrund. |
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Die Alpenlandschaft
Die Alpen im Süden
von Bayern sind nicht nur im Winter für Skifahrer und im Sommer
für Alpinisten attraktiv.
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Bayerns
historische Bauten, wie Schlösser und Kirchen, sind weltberühmt
und locken jährlich Tausende von deutschen und ausländischen
Besuchern an, z.B. die Wieskirche in Füssen
rechts [BaD47]. |
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