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Nach 40 Jahren Trennung wurden die beiden deutschen Staaten am
3. Oktober 1990 vereinigt. An diesem Tag löste sich die DDR als
selbständiger Staat auf und die fünf wieder bzw. neu geschaffenen
östlichen Bundesländer Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen sowie
Ost-Berlin wurden Teil der Bundesrepublik Deutschland. Seitdem ist
Deutschland wieder ein geeintes Land.
Mit einem Staatsvertrag über die Wirtschafts-,
Währungs- und Sozialunion war die Vereinigung im Juli 1990 vorbereitet
worden. Die Fluchtbewegung, die friedlichen Massendemonstrationen
und die politischen Kräfte aus der Opposition waren die entscheidenden
Faktoren, die das Ende der 40-jährigen SED-Herrschaft in der DDR
herbeiführten.
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