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Den meisten Wald*
gibt es in den Höhenzügen und Gebirgen.
Im Norden überwiegen Eichen- und Buchenwälder, im mittleren
Deutschland Eichen-, Buchen- und Mischwälder, im Süden Wälder
mit Fichten und Tannen sowie Mischformen. Den höchsten Waldanteil
haben die Länder
Rheinland-Pfalz und Hessen mit ca. 40% ihrer Landfläche.
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Die Regionen der Bundesrepublik sind unterschiedlich von Waldschäden
betroffen. Mit 31% (1994 noch 45%) geschädigter Waldfläche stand
Thüringen 1998 an erster Stelle, im Bundesland Bremen
war der Wald nur zu 6% geschädigt.
Großflächige Walderkrankungen bezeichnet
man als 'Waldsterben'. Als wesentliche
Ursache gilt das Zusammenwirken verschiedener Luftschadstoffe, die
durch chemische Prozesse im Boden das Wachstum der Bäume beeinträchtigen.
1998 waren 62% aller Bäume geschädigt.
Der Anteil deutlich geschädigter Waldfläche betrug 1998 rund 21%
(1994: 26%), 41% der Wälder waren schwach geschädigt.
s. auch: Schwarzwald*,
Harz*, Hunsrück*,
Statistisches
Bundesamt*
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