Geschichte: Teilung
 

Die Teilung Deutschlands ist eine Folge des Zweiten Weltkriegs. Am 23. Mai 1949 wurden die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein, die am Ende des Krieges von den westlichen Alliierten besetzt worden waren, zur Bundesrepublik Deutschland zusammengefasst. Dazu kam der westliche Teil Berlins, der aber einen Sonderstatus hatte.

Das Saarland, das seit Kriegsende unter französischer Herrschaft gestanden hatte, trat nach einer Volksabstimmung am 1.1.1957 der Bundesrepublik bei.

Kurz nach der Gründung der Bundesrepublik wurde am 7. Oktober 1949 im sowjetisch besetzten Teil Deutschlands die Deutsche Demokratische Republik (DDR) gegründet.

Auch in der DDR gab es zunächst eine Länderstruktur. Die Länder (Mecklenburg, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen) wurden aber 1952 aufgelöst. An ihre Stelle traten kleinere Verwaltungsbezirke. 1968 wurden die Länder aus der DDR-Verfassung getilgt.

Am 3. Oktober 1990 wurden diese beiden deutschen Staaten vereinigt.

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