Handelspartner

Deutsch-deutscher Handel | DDR-Handelspartner

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands sind die westlichen Industrieländer; allen voran Frankreich, aber auch die Niederlande, Italien, die Vereinigten Staaten und Großbritannien. Über 80% der deutschen Exporte gehen in Länder der Europäischen Union und andere, meist westliche, Industrieländer; und auch die Importe kommen überwiegend aus diesen Ländern:

 

Ausfuhr aus Deutschland
Einfuhr nach Deutschland
( insgesamt 955 Milliarden DM)
 
(insgesamt 828 Milliarden DM)
 
Frankreich
11,09 %
Frankreich
10,74 %
Vereinigte Staaten
9,40 %
Niederlande
8,38 %
Großbritannien und Irland
8,52 %
Vereinigte Staaten
8,25 %
Italien
7,38 %
Italien
7,79 %
Niederlande
7,01 %
Großbritannien und Irland
6,85 %
Belgien & Luxemburg
5,68 %
Belgien & Luxemburg
5,61 %
Österreich
5,42 %
Japan
4,96 %

(Stand 1998)

1993 wurde der Europäische Binnenmarkt eröffnet. Die (damals 12) bestehenden Binnenmärkte wurden zu einem einzigen vereint. Der Handel zwischen den heute 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union ist nun kein Außenhandel mehr, sondern Binnenhandel. Um dies zu ermöglichen, müssen die bestehenden Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedsländern beseitigt werden. Dazu sind zahlreiche Gesetze und Verordnungen nötig.

s. Statistisches Bundesamt*