1999 blieben 23.400 Ausbildungsstellen unbesetzt und 29.400 Bewerber
fanden keine Stelle. Im Schnitt kamen auf jede freie Stelle 1,25
Bewerber, aber zwischen den verschiedenen Berufen gab es große Unterschiede.
Bei den Kraftfahrzeugmechanikern gab es viermal soviele Bewerber
wie Stellen, in vielen Büroberufen mehr als doppelt soviele. In
einigen handwerklichen Berufen wurden mehr Stellen angeboten, als
Bewerber vorhanden waren; z.B. bei Nahrungsmittelverkäuferinnen,
bei Bäckern und Schlachtern.
Am häufigsten gewählt wurden Ende 1998 Ausbildungsplätze
in kaufmännischen Berufen. Auch handwerkliche Berufe wie Kraftfahrzeugmechaniker,
Maler, Friseur und Tischler fanden viele Interessenten, gefolgt
von Arzt- und Zahnarzthelferinnen aus dem Bereich der Freien Berufe:
- Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel
- Bürokaufmann/Bürokauffrau
- Kraftfahrzeugmechaniker/in
- Industriekaufmann/-kauffrau
- Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel
- Maler/in und Lackierer/in
- Bankkaufmann/Bankkauffrau
- Friseur/Friseurin
- Tischler/Tischlerin
- Arzthelfer/Arzthelferin
Weitaus die meisten Arbeitsverträge werden in Industrie, Handwerk
und Handel abgeschlossen.
s. Statistisches
Bundesamt*
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