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In der Bundesrepublik gibt es ein dichtes Netz von Hochschulen*
aller Art. Dazu gehören - neben den herkömmlichen Universitäten
- Gesamthochschulen, Fachhochschulen, Pädagogische und Theologische
Hochschulen, Kunsthochschulen und Verwaltungsfachhochschulen.
Im Wintersemester 1999/2000 waren an den deutschen Hochschulen
insgesamt rund 1,78 Millionen Studierende eingeschrieben (804.440
Frauen, 173.775 Ausländer), darunter ca. 291.000 Studienanfänger.
Die meisten studierten
- Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (ca. 562.000),
- Sprach- und Kulturwissenschaften (ca. 401.000),
- Ingenieurwissenschaften (ca. 297.000) sowie
- Mathematik und Naturwissenschaften (ca. 272.000).
Im Durchschnitt studiert ein deutscher Student sechs Jahre. Alle
Versuche, die Studiendauer zu verkürzen, sind bisher fehlgeschlagen.
Studenten, deren Eltern ein geringes Einkommen haben, können
ein Stipendium in Form eines zinslosen Darlehens erhalten.
s. Statistisches
Bundesamt*, Europa
kommt*, Studieren
im Netz*
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