Als Ausläufer des osteuropäischen Flachlands schiebt sich die Norddeutsche
Tiefebene von Osten nach Westen zwischen die Küsten von Nord- und
Ostsee im Norden und den Rand der Mittelgebirge im Süden.
Das Land ist flach und hauptsächlich
Agrargebiet.
Um den fruchtbaren Boden zu schützen, wurden zahlreiche Deiche
gebaut, wie das Bild zeigt:
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Die Ostseeküste sieht ganz anders aus als die flache
Westküste. Durch Sturmfluten hat sich die ursprünglich geschlossene
Dünenküste in Inselreihen aufgelöst. An vielen Stellen fällt das
Land steil zum Meer ab, wie hier auf Rügen*,
der mit rd. 926 km² größten deutschen Insel in der Ostsee:
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Die Ost- und Nordfriesischen Inseln, die das Wattenmeer
vom Festland trennt, sind beliebte Erholungsgebiete. Die Insel Helgoland*
liegt 60 km vor dem Festland in der Nordsee.
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